Am Samstag, dem 25. Nov. 2023 fanden in Wien in der Sporthalle Brigittenau die heurigen Staatsmeisterschaften im Teamturnen statt und auch heuer wieder war der HTV 1866 mit einem kleinen, aber feinen Team vertreten.

Eine wesentliche Neuerung gab es dabei, denn erstmals überhaupt in der Vereinsgeschichte trat man nicht mehr mit einem rein weiblichen Team an, sondern konnte zwei Burschen aus dem Gerätturnnachwuchs für diese Sportart gewinnen. Und so startete in Wien ein Mixed-Team aus drei Turnerinnen und zwei Turnern. Die vierte Turnerin, Katherina Aschenbrenner, die erst letztes Jahr erfolgreich zum Team dazugestoßen war, musste verletzungsbedingt leider Zuhause bleiben. Aber mit Franziska Huber, Theresa Steiger und Marija Ruzic waren die drei leistungsstärksten Athletinnen zur Verfügung, verstärkt durch Mario Arzberger und Laurin Oberhuemer, die sich mit viel Engagement im Sommer- und Herbsttraining auf die neue Herausforderung vorbereitet hatten.

Der Wettkampf in Wien war eine rundum starke Leistung. Schon die Bodenchoreographie, mit den tänzerischen Anforderungen speziell für die Jungs durchaus eine „Challenge“, gelang wirklich gut. Das folgende Programm auf der Tumblingbahn war die beste Performance des Teams und nahezu fehlerfrei. Zurecht gab es dafür die Höchstnote im Feld der offenen Klasse, wo das Halleiner Team antrat. Am Trampolin, dem Abschluss des Bewerbs, lief es in vielen Sprüngen exzellent, leider waren aber auch kleinere Fehler dabei. Alles in allem waren die Trainer Hartmut Schwaiger und Petra Brunner aber mehr als zufrieden.

Am Ende war es doch etwas überraschend, aber umso erfreulicher, dass die Halleiner Truppe nicht nur erfolgreich ihre Bronzemedaille von 2022 verteidigen konnte, sondern dass auch der Abstand zu Gold unter einem Punkt lag. Man war also absolut an der Spitze dran! Und diesmal war die Konkurrenz mit sieben Teams in der offenen Klasse sogar noch größer als sie es vor einem Jahr war, wo nur fünf Teams angetreten waren.

Gratulation an unsere Turnerinnen und Turner!

Hier geht es zum Beitrag der Tennengauer Nachrichten: https://www.svh.at/wp-content/uploads/epaper/swtn.pdf

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